Lamiales > Lamiaceae > Galeopsis angustifolia
(Galeopsis angustifolia)
HR: Uskolisni šupljozub
VI - X | Home | Schotterfluren, Bahndämme |
10 - 30 cm | indigen | LC |
Synonyme: Dalanum angustifolium, Galeopsis ladanum ssp. angustifolium. Therophyt, coll-mont. Die Krone ist deutlich in eine Ober- und Unterlippe geteilt. Die schmallanzettlichen Laubblätter sind ungeteilt, meist ganzrandig. Die Kronenunterlippe hat am Schlund 2 hohle Höcker. Der Stängel ist unmittelbar unter den Knoten nicht verdickt. Die Vorblätter sind so lang oder etwas länger als der Kelch. Die Kronröhre ragt weit aus dem Kelch heraus (Lit). In der Böhmischen Masse stark gefährdet. In Äckern eher selten, hauptsächlich auf Gleisschotter anzutreffen (Lit). |
Die Lichtpflanze gedeiht an warmen, meist kalkhaltigen, mittelmäßig nährstoffreichen Standorten auf trockenen bis stark trockenen Böden - Bahnschotter, Kiesgruben (Lit). |
Aufnahmen: 12.08.2023 Haid, Koordinaten des Standortes: 48°12'51,23"N, 14°15'37,71"E |
Seltenere Wuchsform mit gebogenen Stängeln und fast niederliegend. Aufnahmen: 25.08.2012 Učka |
Die Laubblätter sind schmal lanzettlich und mindestens 4x so lang wie breit. Die Kronröhre ragt weit aus dem Kelch heraus. |
Aufnahmen: 06.08.2011 Straßenrand am Bergrücken bei Kašćerga |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"768. G. Ladanum L. (Acker-H. — Ackerdaun.)
Auf dürren, schotterigen Brachen und Triften, steinigen Hügeln an Steinbrüchen, auf Schutt an Rainen. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 87), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Letzte Bearbeitung 14.08.2023